Schwerpunkte

Allgemeine Beschreibung:
 
Die Ohr-Akupunktur dient der therapeutischen Beeinflussung von Körperfunktionen mit Hilfe von Nadeln, Magnet-Kügelchen oder Soft-Laser.
Sie ist eine sanfte Reiz- und Regulationstherapie ohne Nebenwirkungen und erzielt auf kleinstmöglichem Raum größte Wirkung.
Diese Wirkung beruht unter anderem auf einer sanften Anregung und Wiederherstellung der körpereigenen Regulation.
 
Ganz individuell wird ein Therapiekonzept erstellt, das alle Symptome und Befindlichkeitsstörungen des Patienten berücksichtigt.
Ihren Einsatz findet die Ohr-Akupunktur in verschiedenen Fachgebieten. Hier hilft sie in der Prävention, in der Therapie und in der Rehabilitation von funktionellen, psychosomatischen und organischen Erkrankungen.
Sie lindert sowohl akute, als auch chronische Beschwerden.
Besonders für Kinder eignet sich der Einsatz von Magnet-Kügelchen am Ohr oder die Anwendung des Soft-Lasers, der sowohl an Ohr-Reflex-Punkten als auch an entsprechenden Körperstellen seine Wirkung entfaltet.
 
Anwendungsmöglichkeiten:

Allgemeine Beschreibung:
 
Diese Therapieform stellt ebenfalls eine Reiz- und Regulationstherapie dar.
Das Wort „Homöopathie” ist entstanden aus den griechischen Wörtern „homoion” und „pathos” und bedeutet „ähnliches Leiden”.
Der Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann entwickelte dieses Ähnlichkeitsprinzip bereits im Jahre 1796 n.Chr.
Er hatte in Selbstversuchen herausgefunden, dass er als Gesunder nach Einnahme von zum Beispiel China-Rinde, dieselben Symptome entwickelte wie Malariakranke. Verabreichte man nun den Erkrankten diese Arznei, gingen ihre Beschwerden zurück. Diese positive Wirkung ließ sich sogar noch durch stufenweise Verdünnung steigern ⟨Potenzieren⟩.
Da für die Auswahl des richtigen Mittels nicht nur die Krankheitssymptome herangezogen werden, sondern auch andere Aspekte, wie zum Beispiel die Verfassung und Gemütslage des Erkrankten, ist die Homöopathie eine sehr individuelle und ganzheitliche Therapie und dabei nebenwirkungsarm.
 
Zur Anwendung kommen pflanzliche, tierische und mineralische Substanzen, sowie auch Krankheitserreger selbst.
Die homöopathischen Arzneimittel werden in Form von Tropfen, Tabletten, Globuli, Ampullen, Cremes, Salben oder Nasentropfen angewendet.
 
Anwendungsmöglichkeiten:

Allgemeine Beschreibung:
 
Unter dem Begriff „Phytotherapie” versteht man die Pflanzenheilkunde, die den gesamten Erfahrungsschatz über die Heilwirkung von Pflanzen beinhaltet.
Die Pflanzenheilkunde hat eine lange Tradition und ist so alt, wie die Menschheit selbst. Schon immer haben Menschen ihre Medizin aus dem Pflanzenreich genommen. Viele herausragende Persönlichkeiten der Vergangenheit haben ihr Wissen darüber aufgezeichnet.
Sehr bekannt ist zum Beispiel die Äbtissin Hildegard von Bingen, die mit ihren Pflanzenzeichnungen, Wirkungsbeschreibungen, ja sogar ganzen Kräuterrezepturen viele Erkenntisse bis in unsere Zeit getragen hat.
Viele kennen den Baldrian zur Beruhigung oder die entspannende Wirkung des Lavendels.
Für die gute Wirkung ist meist die Kombination aller Inhaltsstoffe einer Pflanze verantwortlich.
So kommt auch noch heute der „Pflanzenarznei” große Bedeutung zu.
 
Man spricht von naturheilkundlich-orientierter Phytotherapie aufgrund eines großen Erfahrungsschatzes auf der einen und wissenschaftlich-orientierter Phytotherapie auf der anderen Seite.  
Denn viele Wirkungen konnten durch die Forschung belegt werden.
So erfolgen durch die Arzneimittelkommission E des Bundesgesundheitsamtes Prüfungen auf Wirkung, Nebenwirkung und Tauglichkeit der verschiedenen Pflanzen. Diese werden in sogenannten Monographien der Arzneibücher festgehalten. Außerdem müssen die Heilpflanzen und deren Extrakte dem Arzneimittelgesetz entsprechen.
 
Die Anwendung von Heilpflanzen ist weit verbreitet.
Sehr beliebt ist die Zubereitung als Tee, jedoch nutzt die Phytotherapie auch Pflanzenauszüge in Form von Tropfen, Tabletten, Dragees oder Salben.
Es scheint tatsächlich zu stimmen: „Gegen alles ist ein Kraut gewachsen!”
 
Auch so manches neue „chemische” Arzneimittel hat seinen Ursprung in einem Pflanzeninhaltsstoff.
 
Anwendungsmöglichkeiten:

Allgemeine Beschreibung:
 
Die Aromatherapie ist ein großer, selbstständiger Bereich der Phytotherapie. Hier werden die „ätherischen Öle” als Pflanzeninhaltsstoffe zur Therapie und Pflege genutzt.
Das Wort „ätherisch” leitet sich vom griechischen Wort „aither” ab und bedeutet „himmlisch”. Denn im Gegensatz zu den fetten Ölen, wie zum Beispiel Mandelöl, Jojobaöl oder Olivenöl, sind die ätherischen Öle bei Raumtemperatur bereits flüchtig – sie verdunsten und geben ihren spezifischen Duft preis.
Als sogenannte sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe stellen diese Öle konzentrierte Gemische aus sehr vielen komplexen biochemischen Stoffen dar.
Durch ihre vielfältigen Wirkungen auf körperlicher wie auch psychischer Ebene mobilisieren sie die Selbstheilungskräfte und stärken das Immunsystem.
 
Die Anwendung der ätherischen Öle erfolgt durch Einreibungen, Massagen, Wickel, Waschungen, Kompressen, Raumbeduftung.
 
Anwendungsmöglichkeiten: